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Gallery - NEPAL DIARY

10.09.2006 | 13. - 17. 9.06 | 28.9. - 1.10.06 | 4. - 6.10.06 | 7. - 9.10.06 | 10.10.06
4. - 6.10.06 · Vom Winde verweht
(gesamtes Tagebuch als PDF-Version · Mischus Tagebuch als PDF)

Zusammenpacken. Mit allem Material aus den Lagern steigen nun Norbu, Franz, Felix und ich ab. Zum elften mal  Eisbruch und in unserem ehemaligen Basislager halten wir noch einen netten Schwatz mit dem ecuadorianer Ivan Vallejo. Er ist zum zweiten Mal am Dhaulagiri. Der Dhaula und die Annapurna fehlen ihm noch um ins Pantheon der Besteiger aller 14 Achttausender aufzusteigen.

Wir entschliessen uns, gerade weiter nach Marpha abzusteigen, was einer €œMarathonstrecke€ von 9 Stunden entspricht. Bei Sturm entern wir den Frenchcol, um dann bei Sonnenuntergang das Hidden Valley durch- und den Dampushpass ueberquert zu haben. Weiter geht es in Eiltempo mit der Stirnlampe am Kopf durch  den mystischen naechtlichen Nebel an den Haengen des Dampushpasses und schliesslich wandeln wir Mitten in der Nacht bei Vollmond von Yak Kharka (Weidegruende der Yaks) nochmals zweitausend Hoehemeter nach Marpha hinunter. Zu Guter letzt dann, ein scharfes Yak Curry  im Guesthouse €œSnowlepard€und der Tag findet sein verdientes Ende.

Der Entscheid den Berg zu verlassen war richtig. Spaeter hoeren wir, dass auch die anderen Expeditionen sich den Verhaeltnissen am €˜Weissen Berg€™ beugen mussten.

Ein japanische Zen Meister soll gesagt haben: €Auf den Gipfeln der Berge wirst du nur so viel Glueck und Zufriedenheit finden, wie du selbst mitbringst.€

Wir sind gluecklich, hier und heil zu sein.

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