:: NEWS :: WORK :: GALLERY :: ABOUT :: CONTACT :: LINKS :: ARCHIV  

Gallery - NEPAL DIARY


10.09.2006 | 13. - 17. 9.06 | 28.9. - 1.10.06 | 4. - 6.10.06 | 7. - 9.10.06 | 10.10.06
(gesamtes Tagebuch als PDF-Version · Mischus Tagebuch als PDF)
10.09.2006 · Wie komme ich am einfachsten zum Base Camp?

Das letzte Hindernis zum GlĂĽck, war das Zelt zu finden, was sicher eine Stunde in Anspruch nahm. Und dann der Moment, der alle Gedanken Ă  la €žwieso mach ich diesen Scheiss nur€ś vergessen liess. Der seit dem Vormittag zähe Nebel verzog sich und der frisch aufgegangene Vollmond beschien das ĂĽber ein Wolkenmeer ragende Annapurna-Massiv. GlĂĽcklich fiel ich nach der Instantsuppe in den Schlaf.

Der nächste Tag über den Dampush-Pass, durch das wunderschön einsame Hidden Valley und über den benebelten French-Pass (5200 müM), benannt nach der ersten Expedition zum Dhaulagiri durch eine französische Gruppe 1950, war ein Klecks. Leider verwehrte uns der Nebel den atemberaubenden Blick auf den Dhaulagiri und unsere Route, was ich selbst erst erfuhr, als ich die Fotos der schon 2 Tage zuvor angereisten Gruppe um Mischu sah. Und so kam es, dass ich Mischu wie im ersten Satz beschrieben in die Arme fiel und froh war, dass die Expedition für mich doch noch nicht abgeschlossen war. Und das schöne: das Base Camp stand schon in voller Blüte: 3 grosse Zelte (Küche, Lager, Essraum/Büro mit installierter Wetter- und Satelliten-Internetstation, dekoriert mit Plastikblumen), Dusche, WC, Igluzelte für Expeditionsteilnehmer, Sherpas und Koch. Ich brauchte mich nur noch einzurichten, das vorgewärmte Frottée-Tuch wie im Anflug mit Thai-Air entgegenzunehmen, mich hinzusetzen und eine frischgemachte Rösti mit Curry-Gemüse zu essen. Die Expedition konnte beginnen.

» weiter · « zurĂĽck